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Rückmeldungen und Bewertungen der eigenen Lehre

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Saved by Jan Fendler
on September 20, 2013 at 12:09:23 pm
 

Rückmeldungen zur eigenen Lehre erhalte ich sowohl durch die Teilnehmenden in Form anonymisierter Fragebögen, wie auch durch Videoaufzeichnungen oder Gespräche. Häufig werden Fragebögen eingesetzt, die nicht durch mich selbst ausgewertet werden. So kann ich eine gewisse Objektivität und Validität der Evaluation gewährleisten. Die Videoaufzeichnungen habe ich hingegen häufig in Jena genutzt, da sie mir die Möglichkeit boten, einzelne Lehrsituationen erneut aus einer anderen Perspektive zu betrachten. In manchen Lehrveranstaltungen hospitierten auch Kolleg/innen. Sie fordere ich regelmäßig auf, mir eine Rückmeldung zur Veranstaltung zu geben. Darüber hinaus kommt es ebenfalls vor, dass ich schriftliche oder mündliche Rückmeldungen durch andere Teilnehmende erhalte. Hierfür nutze ich zum Beispiel Feedback-Boxen oder Punktekarten.

 

In einer aktuellen Veranstaltung  zu Lernstrategien und Softskills habe ich von Studierenden des Studiengangs IT-Analysts folgende kurze Feedbacks zu der Frage: Was waren die Highlights, was die Flops? erhalten :

  • "Die zweieinhalb Tage mit Herrn Fendler waren sehr sehr nützlich" (gemeint waren anderthalb Tage)
  • "Ein Highlight für mich waren die 1 1/2 Tage Lern und Organisationsmanagement von Herr Fendler. Ich habe darin Sachen gelernt und Tipps bekommen die für mich bestimmt sehr hilfreich sind und wo ich auch motiviert bin diese umzusetzen."
  • "Highlights: Veranstaltung zu den Themen: Zeitmanagement, Lesetechniken und Lerntechniken"
  • "Top: Lernplan / Zeitmanagement & Lernmethoden"
  • "Highlights: Der Besuch des Hochschuldidaktikers und die damit verbundene Einführung in Lern- und Lesetechniken"
  • "Highlights - Zeitmanagement, Lernmethoden"

 

In einer anderen hochschuldidaktischen Weiterbildung schrieben Teilnehmende mir, dass bestimmte Inhalte in Ihren Veranstaltungen besser klappten als sie gedacht hatten, oder aber die Fortbildungen so interessant für sie waren, dass sie zukünftig andere Interessierte ermuntern möchten, ebenfalls an der Weiterbildung teilzunehmen. Diese Rückmeldungen bestärken mich in meiner Lehre. Dennoch gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. So zeigte sich beim Workshop "Prüfung in Lehrveranstaltungen" in Jena (18.06.2013), dass ich nicht alle Teilnehmenden erreichen konnte. So verfügte eine Teilnehmerin nur über geringe Deutschkenntnisse und konnte nicht alles in der Veranstaltung nachvollziehen. Insbesondere bei Diskussionen konnte sie nur wenig verstehen. Zukünftig werde ich in der Vorbereitung meiner Lehrveranstaltungen daher auch den sprachlichen Hintergrund aller Teilnehmenden erfragen. In der Lehrevaluation schlugen Teilnehmer/innen zudem vor, dass ich weniger auf formale Erfordernisse bei Prüfungen eingehen sollte und mehrere verschiedene Prüfungsformen vorstellen könnte. Für meinen nächsten Workshop werde ich daher neben den klassischen Prüfungsformen (wie Hausarbeit, Klausuren, Vorträge, Projektarbeiten) auch Alternativen (wie das Lerntagebuch oder das Lernportfolio) vorstellen. 

In meinem Workshop "E-Learning - Didaktisches Design" an der Fachhochschule Kaiserslautern erhielt ich ebenfalls eine zufriedenstellende Rückmeldung. Zukünftig könnte ich jedoch noch mehr zur kritischen Auseinandersetzung anregen, wie aus dem Diagramm der Evaluation hervorgeht. Ich denke, dass eine Diskussion über die Vor- und Nachteile des Einsatzes von E-Learning Tools hilfreich ist, insbesondere was Datensicherheit und Datenmissbrauch angeht. Für den nächsten Workshop habe ich diese Änderung bereits eingeplant. Bei den offenen Fragen ist mir zudem aufgefallen, dass ich für die Arbeitsphase auch konkrete Beispiele einbinden sollte. So konnte eine Teilnehmerin den Einsatz von E-Learning-Tools nur schlecht planen, da sie selbst keine Lehrveranstaltung durchführte. Zukünftig würde ich für solche Teilnehmer/innen daher eine beispielhafte Beschreibung einer Lehrveranstaltung mitbringen.

 

 

Im Anhang befinden sich weitere Lehrevaluationen.  

 

 

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